Aufgepasst, mit diesen Tipps und Tricks wird dir das Abnehmen noch leichter fallen:
Iss ein proteinreiches Frühstück
Für ein gesundes Frühstück sind Eier, Quark, Joghurt, Hüttenkäse und andere Lebensmittel mit hohem Proteingehalt ideal geeignet. Denn durch ein solches Frühstück wird dein Appetit gestillt und du wirst im Laufe des Tages weniger Lust auf Essen haben, wodurch wiederum deine Kalorienzufuhr sinkt. Zudem regen Proteine deinen Stoffwechsel an, sodass dein Körper schon frühmorgens auf Hochtouren läuft.
Welches Frühstück hat viel Proteine?
Bei einer proteinreichen Ernährung kommt ihr um Eier nicht herum. Egal, ob gekochte Hühnereier, als Omelett – z.B. als Protein Omelett, oder in Form von Spiegeleiern – Eier sind überragende Proteinquellen.
Welche Proteine morgens essen?
Am besten bietet sich Whey Protein an, da es dich schnell mit kurzkettigen Aminosäuren versorgt. Doch morgens sind nicht nur Proteine wichtig. Daher solltest du deinen Shake um Obst und Gemüse ergänzen.
Vermeide zuckerhaltige Getränke und Fruchtsäfte
Dass Cola und Limonade viel Zucker enthalten und deshalb ein No-Go während einer Diät sind, ist ein alter Hut. Aber wusstest du, dass auch in Orangensaft, Apfelsaft und Co. extrem viel Zucker steckt? Tatsächlich sind diese Getränke sogar wahre Kalorienbomben. Wenn du trotzdem einmal so richtig Lust auf einen Saft hast, empfehlen wir dir einen frischgepressten Green Smoothie, der on top jede Menge Nährstoffe enthält.
Wasser
Solltest du mindestens 1,5 Liter täglich trinken. Mineralwasser enthält aber deutlich mehr wichtige Mineralstoffe. Falls dir Wasser auf Dauer zu langweilig ist, kannst du es mit ein paar Ingwer- oder Zitronenscheiben sowie frischen Stängeln von Minze oder Zitronenmelisse aufpeppen.
Trendgetränk Kokoswasser
Zu den gesünderen Alternativen unter den Getränken zählt auch das Kokoswasser. Es stammt aus der grünen, unreifen Kokosnuss. Kokoswasser ist klar, hat eine angenehme natürliche Süße und bietet viele gesunde Inhaltsstoffe. Auch Kokoswasser enthält Zucker (ungefähr halb so viel wie Softdrinks) und sollte deshalb nicht als Standardgetränk gewählt werden.
Grüner und Schwarzer Tee
Schwarztee, Grüntee oder Kaffee bleiben ohne Zucker zwar kalorienfrei, sind jedoch als Dauergetränk nicht geeignet, da viel Koffein enthalten ist. Beschränke deinen Konsum am besten auf wenige Tassen täglich. Bei ungesüßten Früchte- oder Kräutertees sieht das anders aus: Sie sind sehr gesund und du kannst davon so viel trinken, wie du magst. Starte am besten mit einer großen Kanne in den Tag.
Diät- oder Light-Getränke: Böse Falle
Denn Light-Getränke sind Industrieprodukte mit Süßstoffen, deren negative Auswirkungen auf die Gesundheit noch nicht bis ins Letzte geklärt sind. Sie gaukeln deinem Gehirn über den süßen Geschmack die Zufuhr von Energie nur vor. So steigt die Lust auf Süßes und damit am Ende auch das Gewicht.
Eistee selbst herstellen
Fertige Eistees enthalten allerdings eine Menge Zucker. Auf Basis von aufgebrühten Kräuter- oder Früchtetees kannst du dir durch die Zugabe von frischen Kräutern, Zitronenscheiben und Eiswürfeln leckere und erfrischende Eistees selbst machen.
Trinke vor den Mahlzeiten Wasser
Um den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken und diesen vor dem Austrocknen zu bewahren, solltest du mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken. Aber auch zum schnelleren Abnehmen ist das Lebenselixir Wasser äußerst hilfreich, denn vor dem Essen bewirkt es, dass dein Sättigungsgefühl schneller einsetzt.
Iss Lebensmittel, die dir dabei helfen, schnell abzunehmen
Es gibt viele Lebensmittel, die den Fettabbau ankurbeln. Diese häufiger in den eigenen Speiseplan zu integrieren, zahlt sich also aus. Als Fettkiller gelten aufgrund ihrer Scharfstoffe zum Beispiel Chili-Schoten. Ein anderes Beispiel ist Grapefruit, deren Bitterstoffe die Fettverbrennung aktivieren.
Inhaltsverzeichnis
1. Walnüsse/Mandeln. Fett ist nicht gleich Fett
2. Ingwer. Ingwer ist bestens geeignet, Muskelmasse auf- und Fett abzubauen.
3. Avocados
4. Eier
5. Lachs
6. Brokkoli
7. Brauner Reis
8. Spargel
9. Haferflocken
10. Chili
11. Grapefuit
12. Äpfel
13. Honig
14. Beeren
15. Joghurt
Nüsse als Fettverbrenner
Fett ist nicht gleich Fett. Walnüsse sind voll von wertvollen Fetten, die für unseren Körper wichtig sind. Wer abends gerne knabbert, sollte Chips links liegen lassen, und dafür lieber zu Walnüssen oder Mandeln greifen. Die Alpha-Linolsäure in der Mandel sorgt für einen konstanten Fettstoffwechsel.
Ingwer
Ingwer ist bestens geeignet, Muskelmasse auf- und Fett abzubauen. Schon geringe Mengen genügen. Das im Ingwer enthaltene Gingerol sorgt für eine bessere Durchblutung, erhöht die Milchsäureproduktion und wirkt als natürlicher Fatburner. Die Gallensaft-Produktion wird angekurbelt, die Fettverdauung wird erleichtert.
Iss lösliche Ballaststoffe
Laut Studien können lösliche Ballaststoffe (auch Quellstoffe genannt) Fett reduzieren – vor allem den fiesen Bauchspeck! Das Prinzip dahinter: Die Stoffe quellen im Darm auf und sorgen dafür, dass das Hungergefühl weniger wird. Wer nun an fiese Verstopfung denkt, liegt aber falsch. Denn die löslichen Ballaststoffe wirken verdauungsfördernd. Enthalten sind diese zum Beispiel in Haferflocken, Hülsenfrüchten, Äpfeln, Blaubeeren, Orangen, Karotten, Sellerie, Nüssen und Leinsamen.
Trinke Kaffee oder Tee
Während des Abnehmplans sind sowohl zuckerfreier Kaffee als auch Tee erlaubt. Das Koffein kann nämlich zusätzlich helfen, den Stoffwechsel zu erhöhen. Außerdem gilt: Je mehr Flüssigkeit in Form von Tee, umso besser!
Greife zu Vollwertkost
Unverarbeitetes Essen ist deutlich gesünder, macht satt und hält dich davon ab, dich zu überessen. Zudem kurbelt Vollkornkost die Verdauung an und enthält jede Menge Ballaststoffe, Mineralstoffe sowie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe.
Iss langsamer
Wer schnell isst, wird auf Dauer auch mehr Gewicht zunehmen. Langsames Essen beschleunigt hingegen das Sättigungsgefühl und regt fettverbrennende Hormone an. Nimm dir deshalb lieber ausreichend Zeit für deine Mahlzeiten.
Achte auf einen erholsamen Schlaf
Schlafmangel ist eine der häufigsten Ursachen für eine Gewichtszunahme. Woran das liegt? Normalerweise produziert der Körper im Schlaf das Hormon Leptin, welches unser Hungergefühl lindert. Je weniger wir schlafen, desto weniger Leptin wird ausgeschüttet. Stattdessen produziert der Körper vermehrt Ghrelin, ein Hormon, dass den Appetit fördert und somit ein verstärktes Hungergefühl zur Folge hat. Versuche deshalb immer, ausreichend zu schlafen, um deinem Körper Zeit zur Regeneration zu geben.
Fazit: Am wichtigsten ist es, dass du dich an die drei Regeln, die wir am Anfang erwähnt haben, hältst. Willst du den Abnehmprozess beschleunigen, so kann es sich aber definitv lohnen, auch diese neun Abnehm-Tipps zusätzlich umzusetzen.
Wie schnell und wie viel werde ich bei dieser Diät abnehmen?
Wenn du dich an alle drei Regeln hältst, ist es durchaus möglich, dass du schon nach einigen Wochen ein paar Kilo weniger auf der Waage hast. Nach dem ersten Gewichtsverlust wirst du voraussichtlich auch weiterhin kontinuierlich abnehmen. Eine pauschale Kiloanzahl lässt sich allerdings nicht vorhersagen, da jeder Körper anders auf die Ernährungsumstellung reagiert.
Außerdem kommt es auch auf das Ausgangsgewicht vor der Diät an. Menschen, die mehr wiegen, verlieren auch schneller und mehr Gewicht.
Es kann sein, dass du dich in den ersten Tagen ein bisschen komisch fühlst. Dein Körper hat die meiste Zeit seines Lebens damit verbracht, Kohlenhydrate zu verarbeiten. Deshalb kann es etwas dauern, bis er sich daran gewöhnt hat, jetzt Fett zu verbrennen. Sobald dies geschehen ist, wirst du dich schnell und deutlich besser fühlen. Du wirst positiv und energiegeladen sein.
Neben dem Gewichtsverlust kann dir die Low-Carb-Diät noch viele weitere Vorteile bringen:
- Sie verringert deinen Blutzuckerspiegel
- Sie senkt deinen Cholesterinwert, während das „gute“ Cholesterin erhöht wird
- Dein Blutdruck wird sich deutlich verbessern
- Die Triglyceride (Fette im Blut) verringern sich, sodass auch das Risiko für Gefäßverkalkungen zurückgeht
Fazit: Wenn du dich an die Regeln hältst, stehen deine Chancen, deutlich an Gewicht zu verlieren, sehr gut. Wie viel man abnehmen kann, ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Zusätzlich kann sich diese Low-Carb-Diät auch positiv auf deinen allgemeinen Gesundheitszustand auswirken.
Low-Carb-Diät vs. Low-Fat-Diät – was ist besser?
Sowohl die Low-Carb- als auch die Low-Fat-Methode zählen zu den Klassiker-Diäten. Während bei der Low-Carb-Methode je nach Auslegung komplett auf Kohlenhydrate oder zumindest raffinierte Kohlenhydrate verzichtet wird, ist gesundes Fett ausdrücklich erlaubt.
Bei der Low-Fat-Diät liegt der Fokus darauf, weniger Fett zu verzehren (bei den meisten Programmen nicht mehr als 30 bis 60 Gramm täglich). Die Low-Fat-Methode geht dabei meist mit einer geringeren Kalorienaufnahme einher. Wissenschaftlich belegt ist, dass beide Varianten zu einer Gewichtsabnahme führen können. Hervorzuheben ist, dass sich die Low-Fat-Variante auch sehr positiv auf den Cholesterinspiegel auswirkt. Effektiver ist aber üblicherweise vor allem die Diät, die sich „einfacher“ durchziehen lässt, was natürlich sehr individuell ist.
Was du sonst noch wissen solltest
Du hast gesundheitliche Probleme oder nimmst Medikamente ein? Dann solltest du vor der Diät mit deinem Arzt sprechen.
Mache dreimal die Woche Sport
Um mit diesem Ernährungsplan schnell abzunehmen, musst du nicht unbedingt Leistungssport treiben. Aber natürlich unterstützt Bewegung deinen Körper dabei, Fett zu verlieren und vor allem straff zu bleiben.
Am besten ist es, drei- bis viermal in der Woche Sport zu machen. Wenn du ins Fitnessstudio gehst (oder gehen willst), ist eine Kombination aus gewissenhaftem Aufwärmen, Krafttraining und Dehnübungen perfekt.
Wer mit Gewichten trainiert, verbrennt Kalorien und hält den Stoffwechsel auf Trab, was wiederum beim Abnehmen hilft. Studien konnten zeigen, dass du sogar Muskeln aufbauen kannst, während du viel Körperfett verlierst.